Nur elf Prozent bezeichnen sie als schlecht oder sogar sehr schlecht (Vorjahr acht Prozent). Immerhin ein Drittel der Unternehmen will künftig mehr Mitarbeiter in Russland beschäftigen.
„Trotz Corona, Sanktionen und globalen Handelskonflikten vertraut die deutsche Wirtschaft in den russischen Markt“, so AHK-Präsident Rainer Seele. „Nach dem pandemiebedingten Rückgang im Sommer investierten die deutschen Unternehmen im dritten Jahresquartal netto knapp 690 Millionen Euro im größten Flächenstaat der Erde. Vor allem mittelständische und familiengeführte Unternehmen denken strategisch und lassen sich nicht von Krisen abschrecken.“
47 Prozent der Befragten beobachten durch die Pandemie und die Corona-Maßnahmen starke (39 Prozent) oder sehr starke (acht Prozent) Auswirkungen auf ihr Geschäft. Die Hälfte der Unternehmen fühlt sich davon dagegen wenig oder sogar sehr wenig betroffen. Bei den konkreten Beeinträchtigungen stehen für 82 Prozent der Befragten die Reisebeschränkungen ganz oben auf der Liste.
Deutsche Unternehmen trotzen der Corona-Krise
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